Weine aus Frankreich

Französisches Lebensgefühl

Französischen Wein – wer kennt ihn nicht? Wein gehört in Frankreich zum Lebensgefühl und ist weltweit begehrt. Das Land zählt zu den bedeutendsten Anbaugebieten der Welt und trumpft mit exquisiter Qualität, legendären Rebsorten und den weltbesten Spitzenweinen.

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Die berühmtesten Weinbaugebiete in Frankreich

Die Champagne rund um Reims baute als erste Region überhaupt Schaumweine in grossen Mengen und von erlesener Qualität an. Heute erstrecken sich die Champagnerkeller kilometerweit unter der Erde. Und so einfach ist es nicht, seinen Schaumwein Champagner nennen zu dürfen: Die Trauben, Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay, müssen aus dem AOC-Gebiet stammen, Flaschengärung ist Pflicht.
Das Bordeaux steht der Champagne in Sachen Bekanntheitsgrad in nichts nach: Lange Sommer und ein milder Herbst bringen exquisite Rotweine hervor, die mit einem ausgewogenen Verhältnis von Süsse und Säure sowie harmonischen Aromen hervorstechen. Klein und überaus fein zeigt sich das Mini-Gebiet Châteauneuf-du-Pape an der Rhône. Von hier stammen einige der besten Rotweine Frankreichs, vornehmlich Cuvées. Bei Ihnen bringt die Rebsorte Grenache im Zusammenspiel mit den aussergewöhnlichen Bodenverhältnissen exzellente Erträge. Die sogenannten Galets Roulés, die einst von den Alpen ins Tal rutschten, speichern tagsüber die Hitze und geben sie nachts an die Reben ab – ideale Bedingungen für ausgezeichnete Tropfen.

Frankreichs Superlative: Burgund, Loire und Languedoc

Sortenreine Weiss- und Rotweine sind die Spezialität des Burgund: Ausgezeichnete Rote entstehen aus Pinot Noir, edle Weisse aus Chardonnay. Und doch erlangte das Burgund für einen anderen Wein Weltruhm: den spritzig-frischen Beaujolais Primeur, der alljährlich im November als erster noch in seinem Entstehungsjahr verkauft werden darf. In der zweitgrössten Weinregion Frankreichs, der Loire, wechseln sich derweil die unterschiedlichsten klimatischen und geografischen Bedingungen ab – und eine Vielfalt, die von fruchtigen Rot- bis zu leichten, frischen Sommerweinen wie dem Muscadet reicht. Weltbekannt ist auch der Cremant de Loire, der nach traditioneller Champagner-Methode gekelterte Schaumwein. Eine flächenmässige Superlative findet man im Languedoc: Es ist das grösste Anbaugebiet Frankreichs, erstreckt sich auf mehr als 290.000 Hektar und bringt mit seinem heissen trockenen Mittelmeer-Klima fruchtige, aromastarke Rot- und Roséweine hervor.

Französische Klassiker: die wichtigsten Rebsorten

Es sind vor allem drei Rebsorten, für die Frankreich steht: Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir. Die besten Chardonnays kommen traditionell aus dem Burgund mit seinem kühleren Klima und kalkhaltigen Böden. Das Bordeaux ist für seinen Cabernet Sauvignon bekannt, traditionell als Assemblage mit Merlot und Cabernet Franc. Als junger Wein zeigt er sich rau, mit deutlichen Gerbstoffen. Gibt man ihm Zeit, kommen seine feinen Röstaromen und fruchtige Nuancen voll zur Geltung. Der Pinot Noir liebt das kühlere Klima im Nordosten Frankreichs und entwickelt deutliche Aromen von süssen Kirschen, reifen Pflaumen und zarte Holznoten.

Frankreich
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Persönliche Weinempfehlung von Roland

Kraftvoller Roter: Der Brunello di Montalcino von Fuligni mit süssem Duft von Zwetschgen, eingemachten Kirschen, Cassis und süssem Holz.

Zum Brunello di Montalcino
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60 von 61 Weinen

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